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Radikale Akzeptanz

Heute geht es um die radikale Akzeptanz. Der Begriff stammt aus dem Zen-Buddhismus. Wurde dann von Marsha Linehan in der dialektisch-behavorialen Therapie übernommen.

 

Die radikale Akzeptanz bedeutet nicht, dass Du zu allem ja und Amen sagst, auch nicht, dass Du alles gut finden sollst. Es geht eher darum festzustellen, dass Du JETZT nichts daran ändern kannst und es akzeptieren musst. So bist Du auch in zukünftigen Situationen besser gewappnet. Auf Dauer bringt Dich nämlich jammern und klagen. Die radikale Akzeptanz hilft Dir "Schicksalsschläge" besser zu meistern, auch den Umgang mit Zurückweisung, Enttäuschung und Hindernissen.

 

Es ist immer gut die so entstehende Aggression umzuwandeln und es einfach anzugehen.

Frei nach dem Motto "jetzt pack ich Dich an bzw. ich schaffe Dich".

 

Quick-Win's

  • Übe die Akzeptanz im Kleinen
  • Schreibe Dir in eine Liste mit Dingen, die Du gerne aufschieben möchtest. Überlege Dir, welche Du davon akzeptieren kannst und dann leg los.

Schau einfach, was zu Dir passt und bleib neugierig.

  

Viel Spaß beim Ausprobieren.

 

Bis demnächst,

Mareike