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eLearning Online Kurse

eLearning Online Kurse vorteilhaft

Inhaltsverzeichnis

 

1. Nutzen 

2. Voraussetzungen 

3. Aktion

4. Aufgabe

 

eLearning Begriffe

Folgende Begriffe werden oftmals synonym mit dem Begriff eLearning verwendet: 

  • Selbstlernkurs
  • Tutorial-Kurs
  • Online Seminar
  • Online Ausbildung
  • eTraining
  • Gruppenkurs
    • asychron als E-Mail-Kurs, Videokurs, Audio-Kurs, etc.
    • synchron als Live-Webinarkurs, MasterMind, etc. 
  • Online-Workshop
  • Live Workshopreihe
  • Workshoptag (Live) 
  • MasterMindprogramme
  • Virtuelle Kleingruppenprogramme
  • Einzel-Kurs mit Begleitung (E-Mail, Audio oder Video)
  • Einzel-Coachingprogramme 

Eine ganze Menge Begrifflichkeiten bei der die Kompetenz-, Karriere- oder Persönlichkeitsentwicklung im Vordergrund steht.

 

Unter dem Begriff eLearning verstehe ich in erster Linie die digitale Wissensvermittlung und sehe es als Digitales Produkt an, da es im virtuellen Raum stattfindet egal ob in der synchronen oder asynchronen Variante.

Synchrones und asynchrones Lernen

Sychrones Lernen bedeutet, dass sich sowohl die Teilnehmer als auch der Trainer / Moderator / Coach zur selben Zeit in einem beispielsweise ZOOM Meeting befinden. 

 

Asychrones Lernen bedeutet, dass jeder Teilnehmer unabhängig von den anderen im Online-Seminar / -Kurs / -Ausbildungsraum bewegen kann, wie er möchte. 

 

Es gibt eLearning-Konzepte die funktionieren rein auf Basis von sychronen Elementen und klassische Kurse wie ein Selbstlernkurs, die nur asychrone Elemente enthalten. 

 

Selbstlernkurse Vorurteile

Gegenüber klassischen Kurse wie reinen Selbstlernkurs haben viele Kunden Vorurteile gegenüber.

 

Ich habe Dir ein paar einmal zusammen getragen:

  • Es sind zu viele TeilnehmerInnen in dem Kurs, somit ist eine individuelle Betreuung oftmals nicht möglich bzw. gar nicht gewünscht.
  • Klappt bei typischen Online-Themen wie Sichtbarkeit, der Schneller-Höher-Weiter-Fraktion (z.B. "reich in XY-Tagen", "ich zeig Dir wie Du ein Online-Business in XY Tagen aufbaust", "raus aus der Zeit gegen Geldfalle" oder "9 to 5" etc.), Selbstdarstellung, alles rund um die Themen Verkaufen oder Marketing oder die Erstellung von Online-KursenPodcasts oder Videos besonders gut.
  • Die Kurse sind Retorte und bieten oftmals nichts Neues sondern nur alten Käse.
  • Die Teilnehmer fühlen sich oftmals alleine gelassen, da eine individuelle Betreuung oder unterstützende Maßnahmen nicht vorgesehen sind.
  • Die Kurse werden über Maßenverkaufswebinare5 Tages-ChallengesFreebieskostenlose Webinare / Webinarreihen, ein kostenloses Strategiegespräch / Vorgespräch oder einem kostenlosen Online-Kongress mit Pitch am Ende verkauft. 
  • Die Teilnehmer haben das Gefühl am Ende einer ausgepressten Zitrone zu gleichen und bleiben enttäuscht zurück. Sie fühlen sich nach dem Kurs nicht schlauer als vorher, wenn sie den Kurs bis zum Ende überhaupt beenden und durchhalten.
  • Viele TeilnehmerInnen fühlen sich verloren  oder erschlagen im Kurs. Beides kommt vor bei klassischen eLearning-Konzepten welche im reinen Selbstlernmodus angeboten werden.
  • Wie oben bereits erwähnt spielt die Individualität keine Rolle, sie kann / soll nicht bedient werden. Das Wissen wird aus Kübeln über die TeilnehmerInnen ausgeschüttetunabhängig davon wo sich die einzelne Person befindet.
  • Die Kurse sind schnell erstellt (diese Tatsache wird oftmals suggeriert und auch so verkauft, alla erstelle Deinen Produkt eigenen Online-Kurs an einem Tag oder einem Wochenende). Oftmals fehlt diesen Kursen jedoch die didaktische Grundlage. Die gewählte Methodik wird nicht erklärt und das Warum bleibt offen. Die Teilnehmer werden nicht an ihrem Ausgangspunkt abgeholt. Der Eindruck vom schnell gestrickten, verkaufbaren Kurs bleibt am Ende bei den Teilnehmer übrig.

Vorurteile gegenüber klassischen Kursen

  • Ein klassischer Kurs ist die Eierlegende Wollmilchsau, es bedarf keiner wirklichen Arbeit oder keiner ordentlichen Konzeptionierung. Du hast Bock auf ein ThemaHobby oder Interesse dann mach einen Kurs dazu und schon gehts los. 
    • Mir fehlt bei diesen Kursen die Wirkung.
    • Das Buzzword Nachhaltigkeit bei einem solchen Kurs findet oftmals nur im Portmonee des Kursgebers statt und nicht bei den Teilnehmern, da am Ende ein enttäuschter Mensch übrig bleibt, der sich von dem Kurs ggf. etwas anders versprochen oder erhofft hat. 
  • Bei klassischen Kursen wird alter Wein in neue Schläuche gegossen.
    • Ein Offline Produkt wird 1:1 in die Online-Welt transportiert, doch aus meiner Sicht ist offline nicht gleich online, es bedarf hier einfach stellenweise eine ganz andere bzw. neue Transferleistung, wenn die Teilnehmer etwas aus dem Kurs ziehen sollen.
    • Die Online Didaktik unterscheidet sich auch von der Offline. 
    • Darüber hinaus ist die Methodik ein ganz andere, wie vermittle ich was wann wozu und womit.
    • Ein ganz anderen Trainer-Leitfaden bzw. anderes Konzept ist notwendig, was offline gut funktioniert muss online nicht klappen.
  • Ein klassischer Kurs hat folgende Schwachstellen:
    • Die Umsetzung bleibt auf der Strecke und wird von vielen Kurserstellern großzügig mit einkalkuliert. Manche Teilnehmer schaffen jedoch die Transferleistung nicht alleine.
    • Zwar kaufen viele TeilnehmerInnen den Kurs, doch wird die Reise von ca. 80 % nicht beendet. Dieses wird ebenfalls großzügig einkalkuliert und ist vielen Erstellern von den Kursen egal. Die TeilnehmerInnen hat gezahlt, was er mit dem Kurs macht ist ihnen seine Tasse Tee.
    • Ich möchte es gerne mit dem Fitnessstudio vergleichen, hier schließe ich evtl. ein Abo für einen Membership-Bereich ab. Ich kann hingehen wann ich will und so oft ich will, Tage die Woche rund um die Uhr oftmals egal in welcher Stadt ich mich befinde. Würde jeder Member seine Abo wahrnehmen, wären die Studios heillos überlaufen und kämen schnell an ihre Kapazitätsgrenzen jeden Tag. Das Studio hätte dann ein entsprechendes Problem und müsste sich eine größere Location suchen. doch wie oft erlebst Du ein Fitnessstudio so? Es wird großzügig einkalkuliert, dass nur etwa die Hälfte wenn überhaupt regelmäßig ins Studio geht, um dort seinen Körper regelmäßig zu trainieren. Genauso funktionieren viele Online-Kurse / Selbstlernkurse. 
  • Darüber hinaus wird der Content "streight into the face" des Teilnehmers gebracht. 
    • X-Stunden Video-Content, am besten noch mit betreuten PowerPoint lesen.
    • Sitz still und bewegungslos vor dem Monitor egal ob PC, Smartphone oder Tablet und mach selber etwas daraus.
    • Konsumiere das Wissen!
      • Das Wissen ist jedoch gar nicht der entscheidende Punkt. Bei klassischen Kursen kommt dieses oftmals dem schulischen Lernen gleich, was nicht der Neurodidaktik entspricht. Wir sind heute an einem ganz anderen Punkt, Wissen ist in Hülle und Fülle vorhanden, dies war vor ein paar Jahren noch nicht so. Noch nie konnte jeder das Lernenwas wann wie und womit er wollte und vor allem was ihn am meisten interessiert. 
    • Dieses "streight into the faceLernen bringt nichts, es bleibt nicht hängen bei dem TeilnehmerInnen oder nur zu einem verschwindend geringen Anteil, da der Transfer alleine nicht geschafft wird.
    • Die notwendige Umsetzung fehlt und zwar nicht zwangsläufig, weil die TeilnehmerInnen zu faul, zu doof oder zu bequem sind, sondern weil sie hier alleine gelassen werden.
      • Statt die Umsetzung und den Transfer zu fördern, klafft da eine riesige Lücke beim klassischen Online-Kurs. Was sollen die TeilnehmerInnen wie und womit anstellen? Diese Frage stellen sich viele Kursersteller nicht bis zum Ende. Genau dieses würde jedoch aus meiner Sicht den Unterschied ausmachen der den Unterschied macht.
  • Ein weiteres Vorurteil ist, dass vielen Teilnehmern nur eine Illusion verkauft wird. Das "wahre" Leben kommt oftmals dazwischen und somit schaffen es viele nicht mehr wirklich mithalten zu können im Kurs oder voranzukommen. Dieses frustriert und auf Dauer fühlt sich der Teilnehmer als Versager. 
    • Na super sag ich Dir nur, dieses Gefühl möchte ich nicht auslösen, Du vielleicht?
    • Mir ist es wichtig, dass am Ende kein enttäuschter Mensch übrig bleibt. Warum, dazu komme ich nachher noch einmal genauer.
  • Eine reine Contentvermittlung ohne Transferleistung in welcher Art und Weise verpufft am Ende bei allen Beteiligten.  

Beenden eines Selbstlernkurse

Die meisten Selbstlernkurse werden nicht beendet. Dies ist zwar gut für den Verkäufer, doch schlecht für den Teilnehmer. Die durchschnittliche Nutzungsdauer von eLearning betrugt 2018 ca. 3 Minuten in Deutschland. 24,8 % betrug der Anteil von digitalen Lerninhalten in 2018, was einem Umsatzvolumen von ca. 1 Mio. Euro entsprach. Die Umsatzentwicklung von 2017 zu 2018 stieg im eLearning Bereich auf 9,7 %. Die Tendenz ist eher steigend als fallend. Genau dieses macht es für viele so attraktiv und vor allem lukrativ

 

Aus Marketinggesichtspunkten ist die Arbeit die selbe, ob ich nun an einen verkaufe oder an mehrere bzw. viele. Das nächste Buzzword ist hier Skalierbarkeit (so viele wie möglich erreichen, um den bestmöglichen Profit zu erlangen). Ich erstelle einen Kurs, schau mir danach die ZahlenDaten und Fakten an, um an den entsprechenden Stellschrauben zu drehen. Ich skaliere nach oben, um mehr Teilnehmer einzusammeln, mehr Profit zu machenum selber weniger Zeit in dem Kurs zu verbringen. Am Ende möchte ich keine Zeit selber mehr in dem Kurs investieren, sondern dieses soll ganz automatisch als Selbstläufer verkauft und vermarktet werden. Achtung nächstes Buzzword passives Einkommen generieren

 

Ich gebe zu, es klingt stellenweise schon gemein von mir, wenn ich so über die klassischen Online-Kurse schreibe, doch oftmals bekomme ich genau diese Reaktionen mitgeteilt oder habe sie selber seit 2014 erlebt. 

 

Klassischer Kurs

Ein klassischer Kurs bietet auch Vorteile, denn ich kann mir meine Zeit genauso frei einteilen wie meine TeilnehmerInnen. Ja, der Markt ist groß, attraktiv und vor allem auch lukrativ, doch möchte ich mich nicht irgendwelcher Tricks bedienen, um am Ende eine Illusion zu verkaufen. Ich bin eher von der alten Schule und stehe zu meinem Wort, wenn ich Dir einen ZOOM-Kurs verspreche, dann bist Du am Ende auch schlauer als vorher. Ja, ich höre sie schon wieder die Stimmen, die dann sagen, nun ja bei einem ZOOM-Kurs geht dieses ja auch, weil es sich um Technik bzw. die richtige Anwendung der Technik geht. Zugeben ja, doch es klappt auch bei anderen Themen, dessen bin ich mir sicher, lass Dir etwas einfallen, sei erfinderisch und laufe nicht den Marketingscheiern nach, die Träume an ihre Kunden verkaufen. Sie verkaufen das Vehikel um von A nach B zu kommen, klar Du bekommst vielleicht noch die Auswahl des jeweiligen Vehikels zur Verfügung gestellt (tolle SchuheBusAutoRollerMotorradBahnSchiff, Skateboard etc.). Doch überfordert viele bereits dieses Auswahl und wenn sie sich entschieden haben für eines, dann fehlt das Navi. Keiner ist bei Stau, Strassensperrungen, Umleitungen dabei und hält ggfs. noch das Händchen, wenn es darauf ankommt. 

 

Es gibt auch gute Selbstlernkurs, dies möchte ich gar nicht in Abrede stellen, doch die Mehrheit von Online-Kursen sind aus didaktischer, methodischer und / oder neurodidaktischer Sicht gruselig und bieten keinen echten Mehrwert. Die können stellenweise ihr Geld lieber anderweitig einsetzen oder gleich verbrennen.

  

Viele Kollegen sagen auch, dann fehlt Dir halt das passende Mindset einen solchen Kurs zu erstellen oder ihn so zu skalieren und zu vermarkten. Dies mag aus ihrer Sicht so zu sein, doch ich möchte einen wirklichen Mehrwert erschaffen, um einen noch größeren Mehrwert für meine Kunden zu erschaffenMarketingtricks ziehen aus meiner Sicht nur kurzfristig und ein enttäuschter Mensch, der sich etwas anders erhoffterträumtersehntversprochen oder erwartet hat bleibt zurück. Dieser kauft in der Regel nie wieder bei mir, wenn zu der Erkenntnis gekommen ist und möchtet auch nichts mehr von mir haben, egal ob kostenlos oder nicht. Er spricht mir keine Empfehlung aus, sondern betreibt Negativ-Marketing für mich. 

eLearning-Konzept

Ein gutes eLearning-Konzept hat eine ordentliche Konzeptionierung, es berücksichtigt die Elemente der Online-Didaktik, der Neurodidaktik und die passende Methodik wird genutzt sowie erklärt. Ich kann ein Ergebnis daraus ziehen und schaffe dadurch einen wirklichen Wert. Der Kurs wird so konzipiert, dass am Ende kein enttäuschter sondern zufriedene TeilnehmerInnen dastehen, was das beste Marketing überhaupt ist. Dieser spricht eine Empfehlung aus, weil er weiter gekommen ist und nicht nur von A nach B, sondern es war jemand wenn notwendig da für ihn. Es wurde ein echtes Momentum geschaffen auf beiden Seiten, nicht nur auf einer.

 

Ein eLearning-Konzept ist für mich wie ein individuelles Lebewesen, es atmet und benötigt Liebe sowie Fürsorge. Wenn ich mich darauf einlasse, wird es immer besser und besser, da ich zwar derzeit nach dem bestmöglichen Stand meiner Erkenntnisse und der Technik entstanden ist, sich jedoch weiterentwicklen darf. Die Technik bleibt ja auch nicht stehen, sondern ganz im Gegenteil sie schreitet immer weiter voran

 

Es kommt eine gewisse Methodenvielfalt darin vor, allerdings keine Methodenschlacht. Diese bringt am Ende keinem etwas. 

 

Ich fördere das interaktive und soziale Lernen durch Gruppeninteraktionen. Von daher empfehle ich eben nicht mit 1.000 Teilnehmern einen Kurs / Seminar durchzuführen, sondern Dir vorher eine ideale Gruppengröße zu überlegen, abseits des Marketinggedankens. Was kannst Du schaffen? Was bist Du bereit zu leisten und was nicht? Was bleibt dabei evtl. auf der Strecke? Welche Gruppengröße kannst Du noch gut händeln? Wie viel möchtest Du Dich einbringen? Wie schaffst Du es den Teilnehmern Raum zu geben oder diesen auch selber einzunehmen? Welches eLearning-Konzept möchtest Du schaffen? Warum und wieso? Welche Bedenken hast Du evtl. auch dem Ganzen gegenüber? Überlege Dir solche Aspekte vor der Erstellung Deines Kurses / Seminars, für mich gehören sie einfach dazu.

 

Sei bitte nicht zu perfektionistisch, es reicht oftmals vollkommen aus 80 % aus Deiner Sicht zu liefern und nicht die 100 % anzustreben, da Du sonst nicht ins Tun kommst oder zu hohe Ansprüche hast. Deine 80 % sind meistens 120 % oder mehr für Deine Teilnehmer :-). Deine Professionalität führt dazu, dass es gut wird auch ohne 150 % und 5 Grade sein lassen tut auch ganz gut. Perfektionismus bringt Dich nicht weiter bzw. voran, es passiert gerade in der Online Welt ganz viel unvorhersehbares, was nicht bedeutet, dass Du laissez-faire handeln sollst.

 

Lege eine gewisse Sorgfalt an den Tag bei der Erstellung Deines Kurses, überlege Dir wann was wie warum und womit von Dir oder Deinen Teilnehmer wozu führt. Sei ideenreichoffen und lass Dich inspirieren

 

Content ist nicht King, Content ist mittlerweile allgegenwärtig. Ich kann mir jederzeit in PodcastsVideosBüchern oder bei Suchmaschinen alles zusammen suchen, was ich möchte oder was mich interessiert. Ein reiner Videocontentkurs lockt keinen mehr hinter dem Ofen hervor.

 

eLearning Content

eLearning Mehrwert (Content):

  • Kursvideos
  • zusätzliche Aufgaben oder ein Quiz, die dafür sorgen, dass das Gelernte gleich in die Praxis umgesetzt wird
  • Reflexionsfragen einbauen
    • Was war gut?
    • Wovon mehr oder weniger?
  • Live Fragen und Antworten, möglichst interaktiv über beispielsweise ZOOM Meeting
  • Buddies zusammen führen oder finden
    • gegenseitige Förderung
    • pushen sich gegenseitig um voran zukommen
    • Wo stehe ich? Wo stehst Du?
    • Wo hänge ich gerade? Gibt es so etwas auch bei Dir? Kannst Du es mir vielleicht noch einmal auf Deine Art und Weise erklären?
    • Feedback geben und bekommen
    • schaffen eine zusätzliche Wertschöpfung innerhalb des eLearning-Konzeptes
    • evtl. nach PLZ sortieren und zusammen puzzeln, damit auch Live-Treffen möglich werden
  • liefere ein physisches Workbook oder eBook mit, je nachdem was sich Deine Teilnehmer wünschen
  • eine Online-Community bilden
  • schaffe durch Live-Events Nachhaltigkeit
    • ebenfalls zusätzliche Wertschaffung
    • Stärkung des Netzwerkgedankens
    • Gemeinsamkeiten finden
    • Austausch unter Gleichgesinnten
    • Umsetzung in der Gruppe von kleineren Vorhaben
    • Unterstützer finden

Quick-Wins

Meine Quick-Wins für Dich

  • Der Verkauf sollte nicht im Vordergrund stehen. Klar wollen wir alle verkaufen, doch ich finde der Mensch sollte im Mittelpunkt unseres Tun und Handelns stehen. Für mich ist es wichtig, dass am Ende alle das Gefühl eines höherwertigen Kurses haben.
    • Netzwerk
    • wahrgenommene Wert steigt
    • Persönlichen Draht zwischen TeilnehmerInnen und AnbieterInnen
    • zusätzliche Komponenten
    • darin möchte ich mein Geld investieren
  • Pro-Angebote inkl. persönliche Beratungen
  • schaffe den bestmöglichen Rahmen für den Kurs durch persönliche Betreuung
    • Plattformkompetenz 
    • analog zu digital Plattform 
    • Nutzung einer 2. Kamera  
  • erstelle eine konkrete Positionierung für Deinen Kurs
    • Für wen genau ist der Kurs?
    • packe Deinen Kundenavatar mit auf die Kurspage
    • so weiß jeder ganz genau, passe ich zu dem Kurs, ticke ich genauso, ähnlich oder anders. Es kann sein, dass er Deinen Kurs nicht kauft und wo anders fündig wird. Dies ist komplett okay, Du möchtest doch auch nur mit Menschen arbeiten, die zu Dir passen, oder? 
    • Konkrete Szenarien kreieren
      • ehrliche Empfehlung
      • Nullbullshit
        • Wann ja und vor allem wann nicht
        • sei offen  
  • Verkauf darf nicht im Vordergrund stehen
  • Kommuniziere Dein Warum
    • Start with Why - Simon Sinek
    • Weltveränderung, damit kannst Du potentielle Kunden anstecken, vielleicht haben sie die gleichen Vorhaben bzw. Werte wie Du
    • Welche Mission hast Du?
    • Womit bildest Du Trust?
  • Möchtest Du, dass am Ende Deines Kurses das alle bzw. der Großteil Deiner TeilnehmerInnen diesen umsetzt und anwendet.
    • Umsetzung steht in Deinem Fokus nicht unbedingt der Verkauf oder die Skalierbarkeit
    • weniger Maße dafür Klasse
    • gib etwas Preis, selbst wenn es als Nachteil für Dich ausgelegt werden kann, dies schafft Kurs vertrauen und Du wirkst authentischer
    • Wenn möchtest Du in Deinem Kurs haben, TeilnehmerInnen die zu Dir und Deiner Community passen oder ist Dir dieses egal?
  • schreibe Deine Benefits zuerst auf Deine Kursseite
    • Was hat Dein Kunde konkret von Deinem Kurs?
    • Bietest Du ein Netzwerk an Gleichgesinnten?
    • Bietest Du ein Momentum, was vielleicht größer ist als gedacht?
    • Welche Werte bedienst Du, z.B. Klarheit, Freiheit etc.?
  • Features danach
    • Wie machst Du das konkret?
    • Was bekommt Dein Kunde?
    • Was hat Dein Kunde von Deinem Kurs?
    • Worin bringt der Kurs Deinen Kunden weiter?
  • Was erwartet Dich genau? Schreibe Dein Wie genau auf?
  • Du punktest mit Deinem Inhalt und nicht mit dem Rahmen!
    • Lege Deinen Fokus auf den Inhalt!
    • Was bedeutet dieses konkret!
    • Liefere Deine Beweise!
  • Überlege Dir, ob Du Deine Anmeldung immer offen lassen möchtest, spricht Evergreen (wie bei vielen Webinaranmeldungen üblich, jeder kann jederzeit immer einsteigen, das Mehrwertgefühl durch die Zugehörigkeit geht dabei oftmals flöten). Genau dieses Gruppengefühl bei einer Gruppe, die von Anfang bis Ende zusammen ist, erschafft Resultate und ein Zugehörigkeitsgefühl. Setze Deinen Teilnehmer eine Deadline, dies bedeutet, dass sie nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt einsteigen können. Liefere Testimonials in Form von Videos und Texten. Lasse Dich empfehlen von anderen.
  • Überlege Dir eine Geld-zurück-Garantie. Tim Ferries nennt dieses Loose win Garantie.
    • Beispielsweise könntest Du Deinen TeilnehmerInnen 111 % an, so dass sie bei Nichtgefallen des Kurses 11 % mehr zurück bekommt als er investiert hat. Dies bietet den TeilnehmerInnen das Gefühl, dass Du mehr als das Risiko auf Dich nimmst und die investierte Zeit nicht kostenlos war. Ein sogenannter No-Brainer (bei dem Preis überlege ich nicht so lange, ob ich investiere oder nicht). Ja, es gibt Menschen, die so etwas ausnutzen, doch jetzt mal ehrlich wie viele werden es am Ende sein und vor allem, wenn Du Angst davor hat, was wird dann passieren? Du bist doch überzeugt von Deinem Kurs, von daher stehe auch dazu und wirf die Angst über Bord.
    • Es gibt KollegenInnen die ihren TeilnehmerInnen den Kurs bei nicht gefallen schenken und 100%ige Geld-zurück-Garantie anbieten.
  • Schaffe Nähe zu Deiner Zielgruppe durch Fragen und Antworten auf Deiner Kursseite, wie eine Art Fragen- und Antwortkartalog.
  • Du kannst auch bei zusätzlichen Fragen eine separate Telefonnummer oder Whats-App-Support anbieten. 
  • Je höher der Investitionspreis ist, um so länger sollte Deine Kursverkaufsseite sein.
  • Mache kein Instinktmarketing in der Form, dass Du nicht die Ängste oder die Gier ansprichst, sondern Kurs Entwicklungsmarketing in Form von Wertschöpfung und Wertschätzung.
  • Überlege Dein Wording. Wofür stehst Du und wofür nicht? Mach es Deinen Kunden leicht, indem Du auch bei Deinem Wording genau dieses klarmachst. Deine Kunden entscheiden, ob sie bei Dir kaufen oder eben nicht.